Mein Biest, es lässt sich leider nicht einfangen, es ist ein wildes und unzähmbares Tier in mir. Ein liebreizendes Monster, ein wertvolles Ungeheuer. Ein Phänomen in meinem Leib-Seele-Problem.
Es erschreckt mich und formt mich zu gleich. Es schützt mich vor außenstehenden Gefahren. Bleibt jedoch bissig. Ein großes und starkes Biest, dass tief in meinem Leibe wohnt und sich von meinen Gedanken und Gefühlen ernährt. Ich fühle mein inneres Biest. Hier und jetzt. Ewiglich. Immer. Ständig. Und manchmal, da ruht es und schläft und meine Phantasien und Träume gehören wieder mir. Viele sagen, dass es bloß eine fikitive Kreatur ist, die sich in Mythen, Alpträumen und Ängsten manifestiert. Doch sie wissen nicht, dass es meinen Trübsinn, meine Nachdenklichkeit, meine geprägte Gemütsstimmung stetig gegen mich verwendet. Es ist ein Wesen, dass sich von Zeit zu Zeit aus meinem inneren nach außen frisst. Ein Biest. Es hat mich gestochen und es bellt Tag und Nacht. Das Biest. Mein Biest. The Beast. Model: Bekky Berg Photograph: Anne Woyand
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