Die Beständigkeit überdauert alles. Sie ist ein Monument der Permanenz. Ein Denkmal des Fortbestandes. Eine Skulptur des Überdauerns.
„Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel“, so sagte Charles Darwin. So widersprüchlich das auch scheint, steckt trotzdem die Wahrheit im Detail. So ist es auf den ersten Blick gegensätzlich, denn das beständige wandelt sich nun einmal nicht und umgekehrt kann der Wandel, der ständig in Bewegung ist, nicht beständig sein. Doch in jedem Augenblick des Lebens wandeln sich Atome, Moleküle und alle denkbaren Verbindungen. Das trifft sowohl bei organischen Organismen, wie bei anorganischen zu. Im letzteren Fall ist das nur über sehr, sehr lange Zeiträume zu beobachten. Das Leben wandelt sich stets und ist so in Raum und Zeit und in Relation Beständig. So ist die Beständigkeit in der Fotografie eine feste Form, so dass man nicht an ihr herum ruckeln könnte. Sie ist starr, hart und stark. Unverwüstlich. Unbeugsam. Das Foto ist eine Symbolbehaftete Repräsentation der Beständigkeit. Model: Bekky Berg Photograph: Anne Woyand
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